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Montag, 6. Februar 2012

Errrrrkältet

Scheinbar hat mich das Wetter auch erwischt, ich bin tierisch erkältet. Ein Nasenloch komplett zu, die andere Seite trieft, mein Kopf platzt. Daher gabs auch kein neues Posting, obwohl ich noch einiges in der Pipeline habe (Kostümbilder, AMU, etc), aber ich kann mich einfach nicht lange genug konzentrieren. 
Deshalb gibt es heute nur ein Bild meiner Katze. So sieht sie aus, wenn sie Hunger hat. Katzenbilder sind tolle Posting-Platzhalter. Tut mir wirklich leid, ich hoffe heute Abend geht es mir wieder etwas besser.


Donnerstag, 2. Februar 2012

DIY - Waldelfe

Tufftata, Tufftata. Tufftatufftatufftata!

Es ist wieder soweit, die närrische Jahreszeit hat begonnen. Morgen findet bei uns die äußerst beliebte Damensitzung statt. Nur für die Frau, nix für den Mann! Einlass ist also nur für die weiblichen Teile der Gesellschaft, Männer müssen bis zum Ende des offiziellen Teils draußen warten, zur Party sind sie dann natürlich wieder gerngesehene Gäste. Auf der Bühne tanzen größtenteils Männer, die - plötzlich und völlig aus Versehen - ihre Kleidungsstücke verlieren :-D
Nun, meine Mädels und ich denken uns jedes Jahr ein gemeinsames Kostüm aus, dieses Jahr haben wir uns für das Motiv "Waldelfe" entschieden. Da wir von Fertigkostümen von der Stange nicht so viel halten (wenig Qualität für einen hohen Preis) kaufen wir meist ein Grundkleid und peppen das entsprechend auf.
Ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Aufpeppen, morgen Vormittag muss ich noch eine ausgedehnte Bastel-Session einlegen, aber ein paar Dinge würde ich euch gerne heute schon zeigen.

Es gibt verschiedene Interpretationen von Waldelfen. Meine Freundin hat sich für Flügel und Zauberstab als Accessoire entschieden, ich entschied mich für Pfeil, Bogen und Köcher.

Der Köcher:
Ich habe eine Küchenrolle abgewickelt und einen Creme-Deckel auf eine Seite geklebt, damit die Pfeile nicht rausfallen können. Danach habe ich alles mit Lederresten diagonal umwickelt und mit Sekundenkleber an der Rolle befestigt. Das Leder stand oben noch etwas über, ich habe es eingeschnitten und nach innen umgeklappt, so bekommt der Köcher oben einen schönen Abschluss. Unten habe ich es ebenfalls eingeklappt und am Cremedeckel festgeklebt.

Köcher

Das Beutelchen:
Natürlich brauchte ich auch ein Beutelchen. Dazu habe ich eine sehr schöne Anleitung (PDF-Datei, öffnet sich sofort) gefunden. Bei Tchibo habe ich vor einigen Wochen eine Loch- und Nietenzange erstanden. Nicht die beste Qualität, aber es hat funktioniert. Mein Ergebnis könnte schöner sein, aber für Handy, Kippen, Lipgloss und Geld reicht es. Bitte ignoriert das Chaos drumherum :-)

Beutelchen

Das Kleid:
Erstanden haben wir es für rund 23 Euro + Versand bei ebay. Es ist rotzkurz und rutscht auch hoch, ich werde entweder noch einen Rock darunter tragen, oder eine Leggins. Das Kleid ist noch nicht fertig, es fehlen noch einige Ahornblätter, Efeublätter und kleine Schmetterlinge aus Holz, aber leider ist mir der Kleber zu früh ausgegangen. Die Fotoqualität ist grausam, mein Licht im Badezimmer ist nicht so toll, entschuldigt.

Kleid - noch nicht fertig

Die Stiefel:
Und hier mein absolutes Highlight: Die Schuhe! Ich habe diese Stiefel vor ein oder zwei Jahren bei Deichmann für knapp 40 Euro gekauft. Sie sind schlammfarben und mit Schnüren umwickelt. Unter die Schnüre habe ich Moos und Krisselzeug (ich hab keine Ahnung mehr, wie das Zeug heißt) gezogen und einen Schmetterling angebracht. Ich finde, dass mir das ziemlich gut gelungen ist, dafür, dass ich eigentlich mal so ü-ber-haupt nicht basteln kann. Ja, der Boden ist vom Basteln schmutzig und ja, die Schuhe ziehen Katzenhaare magisch an.

Stiefel

Morgen beende ich dann das Waldelfenprojekt, hoffentlich erfolgreich. Ich weiß nicht, ob ich es schaffe schon morgen die restlichen Bilder einzustellen. Ich muss noch einkaufen, zum Friseur, das Kleid fertigmachen, den Bogen fertig dekorieren, eine Kette basteln, einen Gürtel aus Lederschnüren hinbekommen (das wird eine Odyssee, ich ahne es schon!), eine Rückenbefestigung für den Bogen kreieren und dann noch alle Accessoires am Gürtel befestigen und die Latexohren anpassen. Straffer Zeitplan.

Wie sieht es bei euch aus, feiert ihr gerne Karneval / Fasching / Fastnacht? Und wenn ja, als was geht ihr dieses Jahr? Hach, ich bin schon ganz aufgeregt.

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Wer bin ich... und wenn ja, wie viele?!

Liria hat auf ihrem Blog nun eine "All about me" Kategorie festgepinnt... Gar nicht mal so blöd, schaut man doch am Tag auf etlichen Blogs vorbei und weiß gar nicht, ob das dort Geschriebene zu den eigenen Erfahrungen, Voraussetzungen und Wünschen passen würde. Was für die eine das in den höchsten Tönen gelobte und favorisierte Shampoo ist, ist für die andere das pure Grauen. Es wird über die Deckkraft von Foundations geschrieben, die man selbst nicht nutzen würde, weil man eine ganz andere Haut hat. So unterschiedlich sind die Menschen, also ist es doch nicht schlecht, wenn man nachschauen kann, ob man sich als Leserin irgendwo in den Annalen von Hauttyp, Haar, Farbton, Farbtyp und weißdergeier bei der Bloggerin vielleicht wiederfindet. 

Die Idee stammt also nicht von mir, ich würde sie aber gerne weiterführen, wenn auch nicht ganz so ausführlich, wie es Liria getan hat (großes Lob!)

Mein "All about me" findet ihr ab jetzt auch oben unter der Bezeichnung "Alles über mich". 

Dienstag, 31. Januar 2012

KIKO Pigmente - Swatches


Ran an die Swatches. 

Geswatched wurden folgende Pigmente aus dem Standardsortiment: 
  • Bright Blue (08)
  • Turquoise (07)
  • Red (15) 
  • Purple (06)

v.l.n.r.: Bright Blue, Turquoise, Red, Purple

Hier nun die Swatches. Geswatcht wurde an der Fensterbank im Rest des heutigen Tageslichts (oben) und im Kunstlicht am Schminktisch (unten). 
Da meine Hautfarbe an den Armen dunkler ist, als auf dem Auge, sieht man den Primer auf den Tageslichtbildern leider etwas darunter schimmern.


 Links: Bright Blue ohne & mit Primer. Rechts: Turquoise ohne & mit Primer

Links: Bright Blue ohne & mit Primer. Rechts: Turquoise ohne & mit Primer

Bright Blue ist ein schönes, kräftiges und strahlendes Blau. Es erinnert mich an Kornblumen und wenn man lange genug hinschaut, meint man einen ganz seichten Touch von lila zu erkennen. Turquoise ist ebenfalls kräftig und strahlend, kommt aber weniger schimmernd daher. Dafür ist es meiner Meinung nach besser pigmentiert. Es ist insgesamt greller bzw wuchtiger, hat aber nur einen ganz leichten Einschlag von Türkis. 

Links: Red ohne & mit Primer. Rechts: Purple ohne & mit Primer
Links: Red ohne & mit Primer. Rechts: Purple ohne & mit Primer
Red ist nicht wirklich rot, wie man bei dem Namen meinen würde. Es ist eher ein sehr starkes Pink. Ohne Primer ist es ein wenig schwach auf der Brust und daher meiner Ansicht nach auch für schlichtere AMUs geeignet. Red ist ein klarer Favorit von mir, es lässt sich prima mit Turquoise kombinieren, auch wenn man dann ein bisschen aussieht wie ein aufgeplatzer Papagei. Purple ist ein dunkles, leicht düsteres violett mit einem seichten Blaueinschlag. Ohne Primer ist es nicht so schön, die Farbe kommt nicht richtig durch, der Schimmer wirkt erst mit Primer so richtig. Hier sind sich Red und Purple recht ähnlich, was den Auftrag ohne Primer betrifft. Im Kunstlicht sieht man den Schimmer der Pigmente besser, als im Tageslicht. 

Hier nun noch die einzelnen Pigmenttöpfchen im Tages- und Kunstlicht:

Bright Blue - Tageslicht

Turquoise - Tageslicht

Red - Tageslicht

Purple - Tageslicht

Bright Blue - Kunstlicht

Turquoise - Kunstlicht

Red - Kunstlicht (wirkt viel wärmer)

Purple - Kunstlicht
Habt ihr KIKO Pigmente? Benutzt ihr sie auch im täglichen AMU? Für mich sind sie eher was zum Ausgehen, aber ich mag sie insgesamt sehr.

Shea Sahne ganz einfach

Tüdelü, da ich meinen anderen Blog über ein Jahr lang stiefmütterlichst behandelt habe, hole ich einen von unfassbaren zwei (!) Postings einfach mit hier rüber. Ich hoffe ich kann die ein oder andere zum Nachmachen animieren, das Rezept gefällt mir selbst sehr gut, ich braue es seit vielen Monaten immer wieder nach.




Shea Sahne, eine Wohltat für die Haut im Winter... 
Besonders im Winter ist die Haut oft trocken, manchmal schuppig und häufig empfindlicher, als im Sommer. Durch trockene Heizungsluft und dem kälteren Klima braucht unsere Haut meist eine reichhaltigere Pflege. Es gibt nichts, was hierfür besser geeignet wäre, als eine cremige Shea Sahne *omnomnom*. Shea Sahne heißt genau so, weil sie eben genau die Konsistenz von geschlagener Sahne erreicht. Sie ist extrem reichhaltig, liegt aber nicht schwer auf der Haut.


Shea Sahne ist äußerst geeignet für Rührneulinge, da sie nur aus einer Fettphase besteht. Man benötigt somit weder einen Emulgator, noch eine Konservierung. Außerdem bekommt man die Zutaten im Supermarkt und in der Apotheke und natürlich auch online. 


Das besondere an Shea Sahne ist, dass sie nur aus Fetten besteht, aber bei richtiger Anwendung nicht auf der Haut aufliegt und ein samtig-gepflegtes Gefühl hinterlässt. Für dieses mmmmmmmh-Gefühl gibt es allerdings eine kleine Voraussetzung, die die Shea Sahne zum Pflegehighlight macht:
Man sollte sie auf die noch feuchte Haut nach dem Duschen auftragen, nicht zwischendurch auf die trockene Haut. Nutzt man die Shea Sahne auf trockener Haut verhält sie sich ähnlich wie ein Stück Butter. Sie liegt schwer auf, glänzt wie eine Speckschwarte, klebt wie Hölle, zieht weder ein, noch kann sie ihre volle Wirkung entfalten. Grausam. Also bitte auf feuchter Haut verwenden.


Exkurs: Der Hintergrund ist folgender: Durch die feuchte Haut kommt die Shea Sahne in Kontakt mit Wasser. Wenn Fett und Wasser aufeinander treffen benötigt es einen Emulgator um beide zu verbinden. Die menschliche Haut hat körpereigene Emulgatoren, die macht man sich bei dem Prozess zu Nutze. Die Sahne emulgiert auf der Haut zu einer reichhaltigen Emulsion mit hohem Fett- und niedrigem Wasseranteil. Durch den hauteigenen Emulgator kann sie eindringen und ihre Pflegewirkung entfalten. Exkurs Ende ;-)


Shea Sahne besteht meist zu 50% aus Buttern (Sheabutter, Babassu oder auch Mangobutter) und zu 50% aus Ölen. Für meine heutige Shea Sahne habe ich mich für 

20% Sheabutter
20% Babassu und 
10% Mangobutter 

entschieden. Die Öle bestehen aus 

20% Jojobaöl kbA
20% Macadamianussöl und 
10% Traubenkernöl. 

Wer noch keine Rührzutaten im Haus hat, kann auf Macadamianussöl und Jojobaöl verzichten und stattdessen auf Öle zurückgreifen, die im Supermarkt erhältlich sind. Olivenöl und Sonnenblumenöl sind gut und günstig und für die ersten Versuche gut geeignet. 
Shea Butter bekommt man in der Apotheke, eventuell muss man es bestellen. Größere Apotheken bekommen zweimal am Tag eine Rohstofflieferung, wenn man also morgens anruft sollte die Sheabutter am Nachmittag zur Abholung bereit sein. Natürlich sind Apothekenprodukte meist teurer als eine Bestellung im Netz, aber wenns mal schnell gehen muss... 

Wir benötigen für die Herstellung: 
  • 1 hohe (Rühr)Schüssel. Das Rührgefäß sollte Wärme vertragen (bis 40°)
  • 1 Schneebesen, optimal ist ein Zauberstab mit Schneebesen-Aufsatz.
  • 1 Küchenwaage oder 1 Messlöffel
  • 1 Kochtopf  

Wir stellen erst einmal das Rührgefäß auf die Waage und tarieren auf 0. Nun gibt man die Zutaten in die Schüssel. Für 100gr Shea Sahne benötigen wir nach oben genanntem Grundrezept 50gr Sheabutter und 50gr Öle: 


Sheabutter und Öle in der Schüssel




Wir bereiten ein Wasserbad vor. Dazu etwas Wasser in den Kochtopf geben und auf den Herd stellen. Das Rührgefäß mit den Zutaten stellen wir ins Wasserbad. Unter leichtem Rühren warten wir, bis die Butter so warm ist, dass sie schmilzt und am Ende eine fast homogene Menge an "Öl" ergibt. Die Temperatur sollte nicht über 40° liegen, da Sheabutter hitzeempfindlich ist. Wird sie zu lange zu hoch erhitzt beginnt sie zu krisseln und das schöne Hautgefühl ist beeinträchtigt.


Fast komplett geschmolzene Buttern und Öle

Die Schüssel mit den verflüssigten Zutaten stellen wir je nach Geduldslevel in den Tiefkühler oder den Kühlschrank. Wenn die Masse angedickt ist (durch die erkaltende Butter), nehmen wir sie wieder heraus. Das kann je nach Menge längere Zeit dauern. Sie sollte nicht mehr fließfähig sein, dann ist sie bereit zur Weiterverarbeitung. Im Tiefkühler braucht sie so um die 10-15 Minuten.


erkaltete Butter-Öl-Masse

Nun wird mit dem Schneebesen so lange geschlagen, bis eine Masse entsteht, die wie Schlagsahne aussieht. Je nach Power kommt diese Masse nach 3-8 Minuten zustande, Ausdauer ist also von Vorteil. Sollte die Sahne noch nicht die gewünschte Konsistenz erreicht haben, hilft es auch oft sie noch mal für einige Minuten in den Kühl- oder Tiefkühlschrank zu stellen und danach weiter aufzuschlagen. Wenn die Sahne so aussieht, als würde man sie sich sofort auf ein Stück Erdbeerkuchen schmieren wollen, ist sie fertig. 


fertige Shea Sahne

Nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut schmieren und in den Genuss einer selbstgemachten Shea Sahne kommen. Ultraweiche und ultrazarte Haut ist hier garantiert. Normale Haut sollte dieses weiche Gefühl den ganzen Tag speichern können. Ich will nach dem Duschen nichts anderes mehr, ich liebe dieses Zeug einfach! 

Wer möchte kann die Sahne noch mit einigen wenigen Tropfen Ätherischen Ölen oder Parfumölen beduften.  

Es ist euch überlassen, ob ihr die Shea Sahne im Kühlschrank oder im Badezimmer aufbewahrt. Im Kühlschrank wird sie etwas fester (logisch!), im Badezimmer eher cremig. 


Montag, 30. Januar 2012

Pinkbox Challenge

Ich habe heute die Pinkbox bei Inas Beautyblog gefunden. Ich finde diese Idee wirklich klasse, also mache ich da gleich mal mit. 

Grundlegendes zur Pinkbox: 
Ina stellt alle zwei Monate eine Aufgabe an ihre Leserschaft. Unter allen, die dort mitmachen, wird die Pinkbox dann verlost. In der Box befinden sich kleine Kosmetiküberraschungen und ich bin schon total gespannt, wieviele dieses Mal mitwirken werden. 

Dieses Mal besteht die Aufgabe darin, ein Makro / Close-Up Bild eines Kosmetikprodukts zu schießen. Geneigte Leser (ich glaube, ich habe derzeit genau eine :D) dürfen sich dann einen Spaß daraus machen und das Produkt erraten. Ich finde die Idee einfach sehr niedlich und gut durchdacht. 

Hier also mein Kosmetik-Close-Up. Na, wer errät es? Trotz Makroeinstellung der Kamera ist es ein wenig äh... unscharf. Und nicht farbecht. Ja, ich weiß, ich bin ein Noob.

Pinkbox Challenge