coloraddicted

multicoloredzebra is addicted to all kind of colors.

Dienstag, 31. Januar 2012

KIKO Pigmente - Swatches


Ran an die Swatches. 

Geswatched wurden folgende Pigmente aus dem Standardsortiment: 
  • Bright Blue (08)
  • Turquoise (07)
  • Red (15) 
  • Purple (06)

v.l.n.r.: Bright Blue, Turquoise, Red, Purple

Hier nun die Swatches. Geswatcht wurde an der Fensterbank im Rest des heutigen Tageslichts (oben) und im Kunstlicht am Schminktisch (unten). 
Da meine Hautfarbe an den Armen dunkler ist, als auf dem Auge, sieht man den Primer auf den Tageslichtbildern leider etwas darunter schimmern.


 Links: Bright Blue ohne & mit Primer. Rechts: Turquoise ohne & mit Primer

Links: Bright Blue ohne & mit Primer. Rechts: Turquoise ohne & mit Primer

Bright Blue ist ein schönes, kräftiges und strahlendes Blau. Es erinnert mich an Kornblumen und wenn man lange genug hinschaut, meint man einen ganz seichten Touch von lila zu erkennen. Turquoise ist ebenfalls kräftig und strahlend, kommt aber weniger schimmernd daher. Dafür ist es meiner Meinung nach besser pigmentiert. Es ist insgesamt greller bzw wuchtiger, hat aber nur einen ganz leichten Einschlag von Türkis. 

Links: Red ohne & mit Primer. Rechts: Purple ohne & mit Primer
Links: Red ohne & mit Primer. Rechts: Purple ohne & mit Primer
Red ist nicht wirklich rot, wie man bei dem Namen meinen würde. Es ist eher ein sehr starkes Pink. Ohne Primer ist es ein wenig schwach auf der Brust und daher meiner Ansicht nach auch für schlichtere AMUs geeignet. Red ist ein klarer Favorit von mir, es lässt sich prima mit Turquoise kombinieren, auch wenn man dann ein bisschen aussieht wie ein aufgeplatzer Papagei. Purple ist ein dunkles, leicht düsteres violett mit einem seichten Blaueinschlag. Ohne Primer ist es nicht so schön, die Farbe kommt nicht richtig durch, der Schimmer wirkt erst mit Primer so richtig. Hier sind sich Red und Purple recht ähnlich, was den Auftrag ohne Primer betrifft. Im Kunstlicht sieht man den Schimmer der Pigmente besser, als im Tageslicht. 

Hier nun noch die einzelnen Pigmenttöpfchen im Tages- und Kunstlicht:

Bright Blue - Tageslicht

Turquoise - Tageslicht

Red - Tageslicht

Purple - Tageslicht

Bright Blue - Kunstlicht

Turquoise - Kunstlicht

Red - Kunstlicht (wirkt viel wärmer)

Purple - Kunstlicht
Habt ihr KIKO Pigmente? Benutzt ihr sie auch im täglichen AMU? Für mich sind sie eher was zum Ausgehen, aber ich mag sie insgesamt sehr.

Shea Sahne ganz einfach

Tüdelü, da ich meinen anderen Blog über ein Jahr lang stiefmütterlichst behandelt habe, hole ich einen von unfassbaren zwei (!) Postings einfach mit hier rüber. Ich hoffe ich kann die ein oder andere zum Nachmachen animieren, das Rezept gefällt mir selbst sehr gut, ich braue es seit vielen Monaten immer wieder nach.




Shea Sahne, eine Wohltat für die Haut im Winter... 
Besonders im Winter ist die Haut oft trocken, manchmal schuppig und häufig empfindlicher, als im Sommer. Durch trockene Heizungsluft und dem kälteren Klima braucht unsere Haut meist eine reichhaltigere Pflege. Es gibt nichts, was hierfür besser geeignet wäre, als eine cremige Shea Sahne *omnomnom*. Shea Sahne heißt genau so, weil sie eben genau die Konsistenz von geschlagener Sahne erreicht. Sie ist extrem reichhaltig, liegt aber nicht schwer auf der Haut.


Shea Sahne ist äußerst geeignet für Rührneulinge, da sie nur aus einer Fettphase besteht. Man benötigt somit weder einen Emulgator, noch eine Konservierung. Außerdem bekommt man die Zutaten im Supermarkt und in der Apotheke und natürlich auch online. 


Das besondere an Shea Sahne ist, dass sie nur aus Fetten besteht, aber bei richtiger Anwendung nicht auf der Haut aufliegt und ein samtig-gepflegtes Gefühl hinterlässt. Für dieses mmmmmmmh-Gefühl gibt es allerdings eine kleine Voraussetzung, die die Shea Sahne zum Pflegehighlight macht:
Man sollte sie auf die noch feuchte Haut nach dem Duschen auftragen, nicht zwischendurch auf die trockene Haut. Nutzt man die Shea Sahne auf trockener Haut verhält sie sich ähnlich wie ein Stück Butter. Sie liegt schwer auf, glänzt wie eine Speckschwarte, klebt wie Hölle, zieht weder ein, noch kann sie ihre volle Wirkung entfalten. Grausam. Also bitte auf feuchter Haut verwenden.


Exkurs: Der Hintergrund ist folgender: Durch die feuchte Haut kommt die Shea Sahne in Kontakt mit Wasser. Wenn Fett und Wasser aufeinander treffen benötigt es einen Emulgator um beide zu verbinden. Die menschliche Haut hat körpereigene Emulgatoren, die macht man sich bei dem Prozess zu Nutze. Die Sahne emulgiert auf der Haut zu einer reichhaltigen Emulsion mit hohem Fett- und niedrigem Wasseranteil. Durch den hauteigenen Emulgator kann sie eindringen und ihre Pflegewirkung entfalten. Exkurs Ende ;-)


Shea Sahne besteht meist zu 50% aus Buttern (Sheabutter, Babassu oder auch Mangobutter) und zu 50% aus Ölen. Für meine heutige Shea Sahne habe ich mich für 

20% Sheabutter
20% Babassu und 
10% Mangobutter 

entschieden. Die Öle bestehen aus 

20% Jojobaöl kbA
20% Macadamianussöl und 
10% Traubenkernöl. 

Wer noch keine Rührzutaten im Haus hat, kann auf Macadamianussöl und Jojobaöl verzichten und stattdessen auf Öle zurückgreifen, die im Supermarkt erhältlich sind. Olivenöl und Sonnenblumenöl sind gut und günstig und für die ersten Versuche gut geeignet. 
Shea Butter bekommt man in der Apotheke, eventuell muss man es bestellen. Größere Apotheken bekommen zweimal am Tag eine Rohstofflieferung, wenn man also morgens anruft sollte die Sheabutter am Nachmittag zur Abholung bereit sein. Natürlich sind Apothekenprodukte meist teurer als eine Bestellung im Netz, aber wenns mal schnell gehen muss... 

Wir benötigen für die Herstellung: 
  • 1 hohe (Rühr)Schüssel. Das Rührgefäß sollte Wärme vertragen (bis 40°)
  • 1 Schneebesen, optimal ist ein Zauberstab mit Schneebesen-Aufsatz.
  • 1 Küchenwaage oder 1 Messlöffel
  • 1 Kochtopf  

Wir stellen erst einmal das Rührgefäß auf die Waage und tarieren auf 0. Nun gibt man die Zutaten in die Schüssel. Für 100gr Shea Sahne benötigen wir nach oben genanntem Grundrezept 50gr Sheabutter und 50gr Öle: 


Sheabutter und Öle in der Schüssel




Wir bereiten ein Wasserbad vor. Dazu etwas Wasser in den Kochtopf geben und auf den Herd stellen. Das Rührgefäß mit den Zutaten stellen wir ins Wasserbad. Unter leichtem Rühren warten wir, bis die Butter so warm ist, dass sie schmilzt und am Ende eine fast homogene Menge an "Öl" ergibt. Die Temperatur sollte nicht über 40° liegen, da Sheabutter hitzeempfindlich ist. Wird sie zu lange zu hoch erhitzt beginnt sie zu krisseln und das schöne Hautgefühl ist beeinträchtigt.


Fast komplett geschmolzene Buttern und Öle

Die Schüssel mit den verflüssigten Zutaten stellen wir je nach Geduldslevel in den Tiefkühler oder den Kühlschrank. Wenn die Masse angedickt ist (durch die erkaltende Butter), nehmen wir sie wieder heraus. Das kann je nach Menge längere Zeit dauern. Sie sollte nicht mehr fließfähig sein, dann ist sie bereit zur Weiterverarbeitung. Im Tiefkühler braucht sie so um die 10-15 Minuten.


erkaltete Butter-Öl-Masse

Nun wird mit dem Schneebesen so lange geschlagen, bis eine Masse entsteht, die wie Schlagsahne aussieht. Je nach Power kommt diese Masse nach 3-8 Minuten zustande, Ausdauer ist also von Vorteil. Sollte die Sahne noch nicht die gewünschte Konsistenz erreicht haben, hilft es auch oft sie noch mal für einige Minuten in den Kühl- oder Tiefkühlschrank zu stellen und danach weiter aufzuschlagen. Wenn die Sahne so aussieht, als würde man sie sich sofort auf ein Stück Erdbeerkuchen schmieren wollen, ist sie fertig. 


fertige Shea Sahne

Nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut schmieren und in den Genuss einer selbstgemachten Shea Sahne kommen. Ultraweiche und ultrazarte Haut ist hier garantiert. Normale Haut sollte dieses weiche Gefühl den ganzen Tag speichern können. Ich will nach dem Duschen nichts anderes mehr, ich liebe dieses Zeug einfach! 

Wer möchte kann die Sahne noch mit einigen wenigen Tropfen Ätherischen Ölen oder Parfumölen beduften.  

Es ist euch überlassen, ob ihr die Shea Sahne im Kühlschrank oder im Badezimmer aufbewahrt. Im Kühlschrank wird sie etwas fester (logisch!), im Badezimmer eher cremig. 


Montag, 30. Januar 2012

Pinkbox Challenge

Ich habe heute die Pinkbox bei Inas Beautyblog gefunden. Ich finde diese Idee wirklich klasse, also mache ich da gleich mal mit. 

Grundlegendes zur Pinkbox: 
Ina stellt alle zwei Monate eine Aufgabe an ihre Leserschaft. Unter allen, die dort mitmachen, wird die Pinkbox dann verlost. In der Box befinden sich kleine Kosmetiküberraschungen und ich bin schon total gespannt, wieviele dieses Mal mitwirken werden. 

Dieses Mal besteht die Aufgabe darin, ein Makro / Close-Up Bild eines Kosmetikprodukts zu schießen. Geneigte Leser (ich glaube, ich habe derzeit genau eine :D) dürfen sich dann einen Spaß daraus machen und das Produkt erraten. Ich finde die Idee einfach sehr niedlich und gut durchdacht. 

Hier also mein Kosmetik-Close-Up. Na, wer errät es? Trotz Makroeinstellung der Kamera ist es ein wenig äh... unscharf. Und nicht farbecht. Ja, ich weiß, ich bin ein Noob.

Pinkbox Challenge



Mehr vom Mädchentraum

Hier mal ein komplettes Album über meine Schminksachen. Coastal Scents ist weiterhin noch nicht da, KIKO wurde heute geliefert, ich hab es gleich einsortiert. 

Überblick: Pigmente, Pinsel, Mascara, Lippenstifte, Sonstiges
Überblick Pt. II

Paletten, teilweise kaputt :-(


Lipliner, Lipgloss, Blush, Lidschatten
Lidschatten KIKO


KIKO Paletten, Lidschatten, Blush
(Flüssig-)Eyeliner, Stift-Lidschatten, Zubehör



Foundation, Puder, Highlighter, Primer, Glimmerschimmerglitzer
KIKO Pigmente

Selten benutzte Lidschatten

Selten benutze Lidschatten Pt. II


Pinsel (e.l.f., H&M, Ebelin, essence)

Kajal und Mascara

Lipgloss (das sind nicht alle, die meisten sind in meiner Handtasche)

Lippenstifte (Bobbi Brown, TBS, NoName)


So. Das ist meine Kollektion. Definitiv schon einiges dabei, aber definitiv auch ausbaufähig, insbesondere was Foundation und Pigmente angeht. Frau kann nie zu viele Pigmente haben :D

Wer nähere Fragen zu einem der Produkte hat, der möge einen Kommentar hinterlassen, ich schaue dann nach um welche Farbe oder Nummer es sich handelt. 

Mein Mädchentraum wurde wahr...

Am Wochenende ist endlich einer meiner absoluten Mädchenträume in Erfüllung gegangen. Letztes Jahr fand ich einen sehr interessanten Hack bei Ikea-Hackers. Seit diesem Zeitpunkt war es um mich geschehen, so etwas wollte ich unbedingt haben! Der Schminktisch von Ikea hatte es mir besonders angetan, da man durch die Glasplatte so schön seine ganzen Produkte bewundern kann.

Also ab zu Ikea und alles Nötige eingekauft. Am Samstag ging es dann endlich los. Die erste Feststellung war natürlich, dass ich das Regal in einer zu kleinen Größe gekauft hatte, also noch mal zu Ikea und die richtige Größe geschnappt. Das kleinere Regal entspricht nun seiner Bestimmung als Wandregal. Mir fehlt weiterhin eine Tageslichtglühbirne, die Lampe dazu ist schon da, nur eben mit dem falschen Licht. Die LED-Leuchten sind nicht so blau, wie es auf dem Bild erscheint. Es war schon dunkel und meine Handycam hat da wohl etwas verfälscht.

Gesamtbild

Close-Up Kosmetik



Das Regal rechts in der Ecke ist nicht von Ikea, das hat mir eine gute Freundin vermacht und es fügt sich sehr gut in die restliche Umgebung ein. So habe ich auch einen sinnvollen Platz für die Kosmetiktaschen und kann mein kleines Schränkchen im Badezimmer für wichtigere Dinge benutzen.
Es ist auch noch nicht vollständig eingeräumt, ein paar Lippenprodukte fehlen noch, außerdem ist meine Coastal Scents Bestellung noch in der Pipeline. 
Und, gefällts euch?

Freitag, 27. Januar 2012

Dann mal los

Ich gehe gleich mal in medias res: 

Heute kam meine eyes lips face (e.l.f.) Lieferung an. Bestellt wurden: 


Pinsel
  • Profil-Lidschatten-Pinsel (studio)
  • Präzisions-Pinsel (studio)
  • Spitzer-Smudge-Pinsel (studio)
  • Lidschatten-Pinsel (classic)
  • Mineral Bambuspinsel Set (mineral)


Primer
  • Mineral Face Primer


Foundation
  • 4 Season Grundierungspuder LSF 15, medium


Puder
  • Anti-age-Puder (ja, ich habs nötig), Small-Sheer


Review: 
E.l.f. hat unheimlich schnell geliefert. Am 25.01.12 bestellt, am 27.01.12 schon da. Die Artikel waren gut verpackt, der Karton war nicht zu groß. 
Bisher konnte ich noch nicht alle Pinsel testen. Die Mineral-Bambus-Serie ist aber schon mal sehr schön. Die Pinselhaare sind weich und nicht ausgefranst. Der Mini-Kabuki ist wirklich mini, den hatte ich mir größer vorgestellt. Das Pinselset kommt in einer kleinen naturfarbenen Tasche und ist mit 15 Euro vom Preis her angemessen. 
Sofort getestet wurde natürlich Primer, Foundation und Puder, bin ich doch blutiger Neuling in ebendiesem Gebiet der dekorativen Kosmetik. Also, gehen wir ins Detail: 


Der Mineral Face Primer stellt den ersten Schritt des Schminkprozesses dar. Ich habe gelernt: Reinigen -> Feuchtigkeitspflege -> Primer -> Foundation -> Puder / Finisher. Der Primer hat eine klare, gelige Konsistenz. Auf dem Gesicht macht es ein ganz samtiges Gefühl, so samtig, dass es schon fast unheimlich ist. Angeblich soll er das Gesicht leicht mattieren ohne auszutrocknen. Weiterhin wird ihm nachgesagt, dass er Poren und Falten vermindert. Nun, es macht ein schönes Gefühl auf der Haut, aber einen Riesenunterschied habe ich nicht bemerkt. 


Weiter zur Foundation. Aus Planlosigkeit habe ich mir ein 4 Phasen Mineral Foundation Set gekauft. In einem Gläschen kommen 4 Farbnuancen, da sich die Gesichtsfarbe im Laufe der Jahreszeiten ändert. Ich habe mich für den Ton "medium" entschieden, die Farbnuancen sind: Medium Beige, Golden Honey, Tan, Bronze. Wirklich gebrauchen kann ich von den 4 Farben auf jeden Fall schon mal 2 und das wären Medium Beige für den Winter und Tan für den Sommer. Golden Honey ist mir zu gelb, Bronze ist wohl ein Bronzer und recht dunkel. Mit Medium Beige habe ich schon mal keinen Fehlgriff gehabt. Obendrüber kam dann noch das Anti-Age Finishing Puder im Farbton "Sheer". Damit bin ich sehr zufrieden! Der Farbton passt. 


So, nun sitze ich hier, das erste Mal in meinem Leben drei Schichten irgendwas auf meinem Gesicht. Das Hautgefühl ist angenehm, mein Teint ist definitiv ein wenig geglättet, weniger Rötungen und es sieht insgesamt einheitlicher aus. Bilder habe ich auch gemacht, die reiche ich dann nach. Für den Alltag wäre es mir wohl zuviel Aufwand, aber zum Ausgehen werde ich die 3-Stufen-Methode definitiv weiterverfolgen. Und wenn ich dann noch dran denke vorher eine ordentliche Feuchtigkeitscreme zu verwenden, wird's sicher noch schöner. 


Meine nächste Investition (neben der KIKO und Coastal Scents Bestellung *hust*) wird wohl eine Tageslichtleuchte sein. Es ist bisschen blöd mit den Bildern zu der Jahreszeit, wenn man nicht vor 17:00 Uhr nach Hause kommt. Wenn mir jetzt noch jemand verraten könnte, wieso der Kabuki eben Kabuki heißt, wäre ich um noch eine Erleuchtung reicher. :-)

Ein weiterer Beauty-Blog unter Tausenden.

Diejenigen, die sich hierher verirrt haben, werden sich womöglich fragen: Warum? Warum ein weiterer Beauty-Blog? Es gibt bereits Tausende in der Welt der Blogger. Man muss nur eine bestimmte Marke, ein bestimmtes Produkt, eine bestimmte Farbnuance googlen und wird komfortabel auf etliche Beautyseiten geleitet, die Swatches und Reviews aller Art anbieten, warum also noch einen von dieser Sorte? 


Nun, ich möchte nicht behaupten, dass ich irgendwie speziell sei und mein Blog deshalb eine besondere Daseinsberechtigung hat, nein. Aber ein bisschen anders, das bin ich vielleicht schon. Ich bin 28, berufstätig, ledig, keine Kinder, zwei Katzen. Ich mag Kosmetik sehr, aber: Ich bin unfähig. Ich kenne weder alle Limited Editions von MAC und Konsorten aus dem Kopf, noch kenne ich überhaupt meinen Hautton besonders gut. Meine Lidschattensammlung ist zwar beträchtlich, aber das war's auch schon. 


Ich habe ein wenig reingeschnuppert, in die Welt der Beauty-Blogs und ich bin fasziniert, was "die da draußen" so alles wissen. Dies hier ist kein Beauty-Blog im eigentlichen Sinne, hier wird wohl kaum als erstes das Neueste vom Neuesten einer Kosmetikmarke erscheinen, noch werde ich etliche Euros in neue Kosmetik investieren. Ich sammele derzeit neue Erfahrungen auf dem Gebiet der Schminke und möchte diese dokumentieren. Heute z.B. kam mein erstes Mineral Make-Up an. Primer, Grundierung und Puder. Um ehrlich zu sein, ich wusste bis Anfang der Woche nicht mal, dass das drei verschiedene Sachen sind, ein erster Fortschritt ist also getan :-)